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bfz.de    Produktiver Einsatz von „leistungsgewandelten“ Mitarbeiter*innen

Produktiver Einsatz von „leistungsgewandelten“ Mitarbeiter*innen

Das Ende einer akuten Erkrankung oder eines Krankheitsschubs bedeutet nicht immer auch eine vollständige Genesung. Manche Einschränkungen bestehen - ggf. auch altersbedingt - dauerhaft. Der*die Mitarbeiter*in wird in diesem Zusammenhang häufig als „leistungsgewandelt“ bezeichnet.

 

verschiedene Lernmethoden
Teilnahmebescheinigung
Selbstzahler - individuelle Fördermöglichkeiten
Termine und Kontakt

Zielgruppen

  • Interessenvertreter*innen
  • Personalverantwortliche
  • Betriebs- und Werksärzt*innen
  • zertifizierte Disability Manager
  • BEM-/BGM-Beauftragte
  • Unternehmen
  • Berater für Wiedereingliederung und Rehabilitation

Förderungsmöglichkeiten

  • Selbstzahler - individuelle Fördermöglichkeiten

Kursinhalte

Der Begriff der „Leistungswandlung“ wird dabei uneinheitlich in Unternehmen und Organisationen verwandt. Nur eines ist klar: Viele der Mitarbeitenden, die aus gesundheitlichen Gründen für bestimmte Anforderungen am bisherigen Arbeitsplatz nicht geeignet sind, sind nicht im Sinne des Sozialgesetzbuches Menschen mit Behinderung.

Für die Weiterbeschäftigung stellen sich den betrieblichen Akteuren Fragen wie z. B. Welche Probleme ergeben sich im betrieblichen Alltag? Ist die Einschränkung so gravierend, dass die alte Tätigkeit nicht mehr als Maßstab dienen kann und eine andere Beschäftigungsmöglichkeit gefunden werden muss? Haben sich die Arbeitsanforderungen so geändert, dass erst dadurch die Einschränkungen deutlich werden?

Dass es sich – auch finanziell – lohnt, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Unternehmen zu integrieren und weiter zu beschäftigen, ist erwiesen: Studien und Praxisbeispiele zeigen, dass integrierte „leistungsgewandelte“ Mitarbeitende motivierter, zufriedener mit ihrer Arbeit und seltener krank sind.

  • Impulse zu leistungsgewandelten Mitarbeiter*innen – Definitionen und Tabus
  • Überblick über innerbetriebliche Strategien und Ansätze
  • Baustein Organisation: Tätigkeitswechsel mit Struktur und Transparenz gestalten – Modell und Kernelemente eines internen Arbeitsmarktes
  • Baustein Führung/Kultur: Gesundheit als Führungsaufgabe, Dialog der Wertschätzung und Gesundheitsgespräche
  • Baustein Personal: Ressourcenorientierung statt Defizitorientierung – Weichen stellen mit der Potentialanalyse und dem Kompetenzpass für ein „Vermittlungsprofil“ zu einem anderen Arbeitsplatz oder um den Arbeitsplatz anzupassen

Diese Fähigkeiten erwerben Sie

Für zertifizierte Disability-Manager*innen (CDMP) werden 14 Stunden zur Rezertifizierung bei der DGUV anerkannt.

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Termine und Kontakt

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Ansprechpartner*in
Julia Schneider
E-Mail julia.schneider@bfz.de