„Welche Chancen bieten uns digitale Angebote in der beruflichen Rehabilitation?“ Über diese und weitere Fragen diskutierten Vertreter*innen von Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften, Kliniken, Agentur für Arbeit, Jobcenter und Mitarbeiter*innen der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) während der Fachtagung. Diese fand am Standort Schweinfurt statt und wurde gemeinsam mit den bfz Würzburg und den bfz Aschaffenburg durchgeführt. Nach der Coronaphase war es wichtig, die Auftraggeber*innen und Netzwerkpartner*innen wieder in Präsenz zu begrüßen.
„Wir sind überzeugt davon, dass die Digitalisierung große Potenziale für die Rehabilitation und die Inklusion von Menschen mit Behinderung bietet“, so Catharina Raubal, Produktmanagerin für berufliche Reha der bfz. So können durch digitale Angebote beispielsweise die Betreuung und das Coaching an die Bedürfnisse der einzelnen Personen noch individueller angepasst werden. Neben einem digitalen Impulsvortrag von Trendforscher Franz Kühmayer zum Thema „Lernerfahrungen während Corona-Lockdowns – Gesundheit und mobiles Arbeiten - Bedeutung“, wurden digitale Angebote für Rehabilitand*innen, insbesondere die Kombination aus LOU!S und teilnehmerspezifischer Begleitung vorgestellt und Erfahrungswerte ausgetauscht.
Analog zum Reha-Tag in Schweinfurt veranstalteten die Standorte der Region Schwaben (Augsburg, Donauwörth/Ulm/Aalen, Kempten und Unterallgäu/Bodensee/Oberschwaben) einen Reha-Fachtag in Augsburg.