Neben der regulären zweijährigen Ausbildung in Vollzeit, wird die Ausbildung zum*zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger*in am Standort Fürth auch in Teilzeit angeboten. Die Inhalte werden dabei innerhalb von drei Jahren bei einem reduzierten Tagespensum vermittelt. So können die Schüler*innen das Gleichgewicht zwischen Ausbildungsalltag und Privatleben halten und das Beste aus sich herausholen. Der Unterricht geht täglich bis 13:15 Uhr, zweimal pro Woche bis 15:15 Uhr. Der regelmäßige Wechsel zwischen Schule und Praxis bleibt weiterhin bestehen.
Die Auszubildenden werden qualifiziert, Menschen aller Altersstufen mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung im Alltag zu unterstützen. Die Ausbildung setzt sich dabei aus theoretischem Grundwissen – etwa den Fächern Psychologie, Heilpädagogik und Medizin – sowie fachpraktischem Unterricht zusammen. Bei letzterem lernen die angehenden Pfleger*innen den Alltag der Menschen durch Musik, Kunst und Medienpädagogik individuell zu gestalten.
Im praktischen Teil sind die Schüler*innen bei einem der zahlreichen Kooperationspartnern in der Region tätig – meist 25 bis 30 Stunden pro Woche. Hier unterstützen sie beispielsweise in Wohnheimen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, integrativen Kitas oder Schulen für Kinder mit Behinderung.
Bei Fragen zur Ausbildung, den Zugangsvoraussetzungen oder der persönlichen Eignung können Sie sich gerne an die Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe in Fürth unter 0911 974769-50 melden bzw. sich per E-Mail an: hep-schule-er@bfz.de wenden.
Für den Start in das neue Schuljahr wünschen wir jetzt all unseren neuen und alten Schüler*innen und Studierenden viel Erfolg.
Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage sowie auf der Facebookseite der bfz Schulen.