Durchgeführt wurde das Projekt mit insgesamt 108 Schüler*innen der 8. Klasse des Ehrenbürg Gymnasiums in Forchheim. Nach Abschluss der Potenzialanalyse sowie der Standortbestimmungsgespräche hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, jeden Tag ein anderes Berufsfeld kennenzulernen, aufgeteilt an den Standorten in Bamberg und Forchheim.
Jeder Tag begann mit einem Theorieteil, bei dem die Schüler*innen an Vorlesungen und Vorträgen von Universitäten oder unserer Pflegeschule in Forchheim teilnahmen. Anschließend wurden Praxisübungen in den folgenden Berufsfeldern durchgeführt:
- Dienstag, 20. Juli: Wirtschaft und Verwaltung
- Mittwoch, 21. Juli: IT, Druck & Medien
- Donnerstag, 22. Juli: Gesundheit & Soziales
- Freitag, 23. Juli: Elektro
Am Dienstag wurde das Planspiel „beachmanager“ durchgeführt, bei dem die Gymnasiasten in die Rolle der Geschäftsführer eines virtuellen Wassersportcenters geschlüpft sind und versuchen mussten, den Betrieb über mehrere Spielrunden hinweg auf Kurs zu halten. Am Mittwoch erhielten die Schüler*innen bspw. eine Einführung in die Bildbearbeitung mit GIMP, installierten kleine „Calliope Roboter“ oder lernten mehr über die Arbeit im Social Media Bereich. Während des Berufsfeldes „Gesundheit & Soziales“ waren die Johanniter und das Deutsche Rote Kreuz mit einem Rettungswagen vor Ort und gaben einen Crashkurs in Erste Hilfe. Unsere Lehrkräfte der Heilerziehungspflege/-hilfe führten Praxisübungen mit den Schüler*innen durch, indem Sie gemeinsam Fangbecher bastelten. Die Lehrkräfte unserer Pflegeschule in Forchheim zeigten etwas zum Thema Altenpflege. Am letzten Tag konnten die Gymnasiasten noch in das Berufsfeld „Elektro“ hineinschnuppern und mehr zum Thema Installation, beispielsweise im Solarbereich, lernen.
Das Feedback der Schüler*innen war insgesamt sehr positiv und auch das Berufsorientierungs-Team in Bamberg und Forchheim zeigte sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des Projekts.
Gefördert wurde das Modellprojekt für Gymnasien der Sekundarstufen I und II vom Ministerium für Bildung und Forschung.
Weitere Informationen zu unseren Berufsorientierungsprogrammen und zu den Berufsorientierungsmaßnahmen an Mittelschulen erhalten Sie auf der Weseite oder direkt bei Katja Lüdicke.