Frau Seel, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Was stand denn in den letzten drei Monaten alles auf Ihrem Stundenplan?
Sandra Seel: Vielen Dank. Die großen Themenblöcke waren vor allem rechtliche Grundlagen, Arbeitsplatzakquise sowie Grundwissen über verschiedene körperliche und seelische Störungen. Außerdem habe ich die verschiedenen Kostenträger kennengelernt. Ein großer Teil der Weiterbildung bestand aus praxisnaher Fallbearbeitung.
Wie lief die Weiterbildung ab?
Seel: Die Weiterbildung fand überwiegend online statt, da sich die Schulungsräume im Landgasthof Hessenmühle (Hessen) befinden. Zweimal musste ich aber auch vor Ort sein. Die Fallbesprechungen fanden in Online-Lernaustauschtreffs statt. Dabei wurde ich von meiner Mentorin Sabine Franke, einer erfahrenen Reha-Fachkraft, betreut.
Was hat Sie dazu bewogen, neben Ihrer Arbeit noch einmal die Schulbank zu drücken?
Seel: Diese Weiterbildung wurde mir von der Standortleiterin und meinem Koordinator angeboten, ich habe diese Möglichkeit gerne ergriffen. Diese Weiterbildung hat sich als tolle Verknüpfung zwischen meinem Studium der integrativen Gesundheitsförderung und meiner täglichen Arbeit als Seminarleiterin im Erwachsenenbereich erwiesen. Zudem erweitere ich mein Wissen einfach gerne, insbesondere wenn ich damit meine Teilnehmer*innen gezielt unterstützen kann.
Was haben Sie nun beruflich vor?
Seel: Ich arbeite weiter als Seminarleiterin in den bfz Bayreuth. Perspektivisch werde ich nun zusätzlich auch im Reha-Bereich eingesetzt.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.