„Wir bieten Menschen in jeder Lebensphase ein passgenaues Bildungs-, Betreuungs-, Beratungs- und Personaldienstleistungsangebot, um Beschäftigungsfähigkeit zu erwerben, zu erhalten, zu verbessern oder wieder zu gewinnen“, fasste Philipp Frieß, Standortleiter von bfz und gfi Westmittelfranken, unsere Aufgaben beim Besuch des Oberbürgermeisters Thomas Deffner zusammen. Wie vielfältig dies konkret aussieht, konnte der OB anschließend beim Gang durch unsere Räumlichkeiten der Rettistraße 56 hautnah erleben.
Ein kurzer Einblick in einen Live-Online-Umschulungsunterricht mit individuellem Support demonstrierte die erfolgversprechenden Möglichkeiten des Blended Learnings während ein Exkurs in das Einzelcoaching zeigte, wie die Wiedereingliederung nach Arbeitslosigkeit gelingen kann. Auch von den Sprachangeboten und Integrationskursen für Geflüchtete konnte sich OB Deffner vor Ort ein Bild machen. „Ich finde es ganz fantastisch, dass Sie hier sind und so mitziehen. Alle Achtung und vielen Dank!“, richtete sich OB Deffner an die Teilnehmenden eines Sprachkurses, bei welchen es sich überwiegend um Frauen aus der Ukraine handelt.
In unserem Gebäude in der Rettistraße gibt es elf modern ausgestattete Seminarräume, vier Räume mit Lernstationen zur Teilnahme an Online-Angeboten und Büros für die Einzelberatungen. Teilnehmenden stehen weitere PCs, Laptops oder Tablets zur Verfügung. Zudem betreibt die gfi hier das Betriebsrestaurant raddadui56.
Zudem informierten wir Deffner und die anwesende Presse darüber, dass die Angebote von bfz und gfi in Ansbach weit über die Räumlichkeiten des dreistöckigen Gebäudes hinausgehen: Wir sind im ganzen Stadtgebiet aktiv. Bildungsangebote für Jugendliche veranstaltet die bfz vor allem in ihrer Nebenstelle in der Heilig-Kreuz-Straße 2. Darüber hinaus wird häufig direkt in Schulen, in Betrieben oder am Ort mit den Kunden oder Klienten gearbeitet.
„Fast jede*r Ansbacher Schüler*in bekommt über uns praktische Berufseinblicke. Andere kennen uns aus unseren Kindertagesstätten oder beruflichen Bildungsangeboten. Wir begleiten Zugewanderte, Familien und Azubis in schwierigen Situationen. Vieles davon haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ansbach auf die Beine gestellt. Darauf wollen wir aufbauen. Wir sind offen für weitere Kooperationen und freuen uns über jede Unterstützung“, so Standortleiter Frieß abschließend.