In der vergangenen Woche informierten sich René Siegert, Fachbereichsleiter bei der Bundesagentur für Arbeit, und sein Team in den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Nürnberg über das sogenannte "Blended Learning". Diese methodisch-didaktische Lernform ist eine Kombination aus Online-Lerninhalten und Präsenzunterricht. Diskutiert wurden dabei auch die technischen Voraussetzungen, die für die Umsetzung dieses Konzeptes bei Bildungsangeboten aus dem Bereich Industrie 4.0 notwendig sind.
Digitale Lernfabrik bereitet Teilnehmer*innen auf die Industrie 4.0 vor
Im Beisein von Wolfgang Braun, Geschäftsführer der bfz, und Marco Schlump, Leiter des Standorts Nürnberg, erhielten die Gäste bei einer Führung einen umfassenden Einblick in das Technologiezentrum der bfz Nürnberg. Christoph Wahl, stellvertretender Standortleiter der bfz München und zuständiger Projektleiter, stellte dort gemeinsam mit Koordinator Jürgen Hübsch die Digitale Lernfabrik vor. Dieses Projekt verknüpft analoges und digitales Arbeiten und bereitet die Teilnehmer*innen auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vor. Die Lehranlagen gleichen einer Fabrik im Miniaturformat und sind mit modernsten Robotik- und Sensoriksystemen ausgestattet. "Die Digitale Lernfabrik weckt die Kreativität der Teilnehmenden und fördert ihren Freigeist", so Hübsch bei der Vorstellung des Projekts.
Hier finden Sie unser Kursangebot in der Digitalen Lernfabrik.