Da die Abschlussprüfungen immer näher rücken, sollen die Schüler*innen Perspektiven für das „Danach“ mit auf den Weg bekommen. Die Abschlussklasse der Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie in Weißenburg erhielt aus diesem Anlass Besuch von Prof. Dr.-Ing. Thomas Müller-Lenhardt und Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama vom kunststoffcampus bayern.
Werdegang, Motivation und Ziele – anhand dieser Eckpunkte stellten sich alle Anwesenden vor. Dann ging es um die beiden Bachelor-Studiengänge „Angewandte Kunststofftechnik“ und „Strategisches Management“, die in Weißenburg berufsbegleitend belegt werden können.
Die Schüler*innen erfuhren nicht nur Wissenswertes über Zugangsvoraussetzungen und Lehrinhalte. Sie wissen nun auch, dass sie ihre Technikerausbildung und berufliche Praxiserfahrung anrechnen lassen können, was die Studiendauer auf sechs Semester reduziert. „Eigentlich wollte ich das hier vorrangig zu Ende bringen”, bemerkte ein Schüler am Ende der Veranstaltung mit Blick auf die schulische Ausbildung. „Aber wenn ich schon dabei bin, mache ich vielleicht doch weiter.”
Ein großes Plus an dieser Studienvariante ist, dass die Vorlesungen nicht wöchentlich stattfinden, sondern in Blöcken. So bleiben die Wochenenden weitgehend für Freizeit und Familie frei.
Neben dem regulären Studium bietet der Campus Weißenburg auch die Möglichkeit des Modulstudiums an. Das bedeutet, dass einzelne interessante Module belegt werden können, welche für bestimmte Positionen im Unternehmen notwendig sind. Auch im Anschluss daran können sich Interessierte für ein volles Studium entscheiden.